I. Kasija Vbranac & Bianca Anne Braunesberger: „Metaforms“
Exploring the Divine Feminine
In „Metaformen“ tauchen wir ein in den reichen Teppich der weiblichen Erfahrung. Wir erforschen
das Konzept der „Metaformen“ – durch Objekte, Aktionen, Bewegungen oder Gesten, die mit
symbolischen Bedeutungen in Bezug auf die Menstruation und ihre wandelbare Kraft stehen. Die
Menstruation, die oft in den Bereich des Tabus oder der oder biologische Notwendigkeit, wird zu
einem Brennpunkt für tiefgreifende Erkundungen. Wir erkennen die Menstruation nicht nur als eine
körperliche Funktion, sondern als ein komplexes Zusammenspiel von kultureller, spiritueller und
symbolischer Bedeutung. Begegnung mit Themen wie Tod und Wiedergeburt, Schöpfung und
Erneuerung. Durch „Metaforms“ laden wir das Publikum dazu ein mit uns in die physischen,
psychologischen und metaphysischen Bereiche der Menstruation zu kommen. Wir versuchen, die
Wahrnehmung zu verändern und laden die ZuschauerInnen ein, die Menstruation als ekstatisch,
glückselig, tiefgründig, zutiefst heilend zu erfahren.
Besetzung:
Konzept, Choreografie, Performance: Kasija Vrbanac Strelkin
Konzept, Choreografie, Performance, Sound: Bianca Anne Braunesberger
II. hot stuff: “ATLAS”
Inspired by the myth of the figure condemned to carry the world on their shoulders, ATLAS explores with an instigative eye the weight of mental burden—through the lens of a female figure juggling the mental load. As she navigates everyday chores, her body feels the heaviness, rage, and frustration of being trapped, suffocating under household responsibilities, confined to this space, with her only escape being to vanish into invisibility. It’s an exploration of women’s mental health, balancing strength and fragility, with a touch of absurdity and madness. ATLAS , after all, is also a bitter celebration of life that shines a light on the still-outrageous gender inequalities women face today.
Besetzung:
Tanz: Desi Bonato
Choreografie: Soraya Leila Emery
Light design: Das OFF Theater
Outside Eye: Eva Sommer
Spoken words: Louise Bourgeois ‚I Am Afraid‘ 2005